Zugangsdaten werden von Cyberkriminellen nicht nur im privaten Bereich, sondern auch sehr gerne im betrieblichen Bereich gestohlen.
Diese werden meist mit Hilfe von Pishingmails, auf sozialen Netzwerken und auch anderen Plattformen entwendet. Wenn Ihren Mitarbeitern Zugangsdaten gestohlen werden, dann müssen Sie schnell handeln, um eventuell größeren Schaden zu vermeiden.
Regel 1: | Benutzerdaten / Profile müssen umgehend gesperrt werden. Bei einem Datenklau im internen System wird sich Ihre IT-Abteilung sofort daran setzen können, um größeren Schaden abzuwenden. Schwieriger wird es aber, wenn der Datenklau extern passiert ist, z.B. auf Ihrer Fanseite im sozialen Netzwerk. Hier müssen Sie sich umgehend mit dem Betreiber in Verbindung setzen. Schildern Sie per Kundenhotline oder per E-Mail ihr Anliegen und bestehen Sie auf die Dringlichkeit, das Benutzerkonto bis zum Sachverhalt zu klären. Sollte keine umgehende Reaktion des Betreibers erfolgen, haken Sie nach. |
Regel 2: | Sichern Sie Beweise. Vermutlich werden Sie befragt werden, was Cyberkriminelle in Ihrem Namen bereits alles anstellen konnten, wie z.B. im sozialen Netzwerk. Notieren Sie dieses und machen Sie Screenshots dazu. Denn anhand von Meta-Daten, kann die IT Datum und Uhrzeit nachverfolgen. |
Regel 3: | Informieren Sie uns, wenn Sie Cyberkriminellen ins Netz gegangen sind. Auch wenn Sie für Ihr Unternehmen eine Fanseite im sozialen Netzwerk betreiben, müssen Sie umgehend reagieren. Schließlich kann ein Hacker im Namen Ihres Unternehmens, einen erheblichen Imageschaden anrichten. |
Verlieren Sie keine Zeit, Ihren Vorgesetzten und Ihren Datenschutzbeauftragten zu informieren. Sie haben Fragen hierzu? Wir helfen Ihnen gerne weiter.